Einladung zur
Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes ODW-DI für Obstbaum, Garten- und Landschaftspflege am Freitag, 14. März 2025, 19.00 Uhr im „Grünen Baum“ in Gumpersberg
Tagesordnung:
- Eröffnung und Begrüßung.
- Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der Zahl der anwesendenstimmberechtigten, Mitglieder und der Beschlussfähigkeit der MV.
- Genehmigung der Tagesordnung.
- Geschäftsbericht
- Kassenbericht Rechner.
- Aussprache zu den Berichten.
- Bericht der Kassenprüfern.
- Entlastung des Vorstandes.
- Wahl der Kassenprüfer und Ersatzprüfer.
- Anträge an die MV
- Vortrag: Situation des Streuobstes im ODW, Chance für die Zukunft?
- Verschiedenes.
Rückblick auf Bodenprobenaktion der Odenwälder Gartenbauvereine - es ist offen, ob es 2025 wieder eine Aktion geben wird. Wer Interesse hat, solle sich melden.
Der Kreisverbandes Odenwald-Dieburg für Obstbau, Garten- und Landschaftspflege empfiehlt Bodenproben, wenn diese noch nie erfolgten oder mehrere Jahre zurückliegt. Die Bodenproben werden bei der Standarduntersuchung auf die wichtigsten Nährstoffgehalte (Phosphor, Kalium, Magnesium) und den pH-Wert untersucht. Die Auswertungen von Proben in den letzten Jahren haben gezeigt, dass die allermeisten Gärten überdüngt sind und auf Jahre hinaus keinen Dünger mehr brauchen. Das zu wissen, spart Geld und lohnt eine Untersuchung. Teilweise sind die Nährstoffgehalte so groß, dass die Pflanzen darunter leiden.
Die Verwendung von Volldüngern (Blaukorn) ist in den wenigsten Fällen richtig. Die Entwicklung der Pflanze wird von dem Nährstoff bestimmt, der am wenigsten vorhanden ist. Volldünger führt meist zu einer übermäßigen Phosphorkonzentration. Zu viel Phosphor in der Nahrung kann gesundheitsschädlich werden.
Die Standarduntersuchung kostete netto 16,- Euro (19,04 mit MWSt.) Mitglieder, eines dem Kreisverband angeschlossenen Gartenbauvereins zahlen den Nettopreis. Der Teilnehmer erhält (mit Mail) für jede Probe ein schriftliches Untersuchungsergebnis mit Angaben was und wieviel gedüngt werden sollte.
Nahezu alle Dünger haben produktionsbedingte Füllstoffe ohne Nährstoffgehalt. Der Prozentanteil der Nährstoffe ist auf der Verpackung/Hülle angegeben. Das muss bei der Umrechnung der Düngeempfehlung auf das Düngergewicht beachtet werden, das man für eine bestimmte Fläche ausrechnet. Der Fachhandel, kann anhand der Ergebnisse den richtigen Dünger und die Menge pro m² empfehlen.
Wer noch den Humusgehalt wissen will, zahlt zusätzlich 18,50 € (netto) pro Probe, also insgesamt 34,50 € netto (41,06 mit MWSt.) OGV-Vereinsmitglieder zahlen den Nettobetrag. Die Humusuntersuchung wird selten nachgefragt und ist in jedem Fall für den Gartenfreund entbehrlich, der Kompost einarbeitet.
Bei der Abgabe der Probe ist die Nutzungsart des Bodens anzugeben, also z.B. Gemüse oder Streuobst. Nach diesen Angaben richten sich die späteren Düngeempfehlungen. Interessenten können die Anleitung für ihre Proben (ca. 500 g) bei den folgenden Adressen (vorzugsweise mit Mail) anfordern und auch dort abgeben. Hans Helmut Börner in Reichelsheim, Langlosenweg 3, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 06164-4021 und Werner Geidel in Bad-König, Höhenstr. 17, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Tel. 06063-1889. Beide Ansprechpartner informieren auch über zusätzliche Abgabestellen bei Gartenbauvereinen im Kreisgebiet.
Die Bodenproben müssen spätestens bis zum Dienstag, den 10.10.2023 bei den oben genannten Adressen abgeliefert werden. Die Kosten bitte dabei bar bezahlen. Am Freitag, den 01. Dezember 2023 findet ein Vortrag zum Thema Bodenproben statt. Die Auswertung der Bodenproben wird dann vorliegen. Es werden dabei auch Erläuterungen zu den Düngeempfehlungen erfolgen. Ort und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben.
Einladung zur
Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes ODW-DI für Obstbaum, Garten- und Landschaftspflege am Freitag, 14. März 2025, 19.00 Uhr im „Grünen Baum“ in Gumpersberg
Tagesordnung:
- Eröffnung und Begrüßung.
- Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der Zahl der anwesenden
stimmberechtigten, Mitglieder und der Beschlussfähigkeit der MV.
- Genehmigung der Tagesordnung.
- Geschäftsbericht
- Kassenbericht Rechner.
- Aussprache zu den Berichten.
- Bericht der Kassenprüfern.
- Entlastung des Vorstandes.
- Wahl der Kassenprüfer und Ersatzprüfer.
- Anträge an die MV
- Vortrag: Situation des Streuobstes im ODW, Chance für die Zukunft?
- Verschiedenes.
Bestellung von Obst- und Gartenpflanzen über die Odenwälder Gartenbauvereine und den Kreisverband
Der Kreisverband wird voraussichtlich auch im Herbst 2025 wieder Pflanzgut beschaffen. Nachfolgend die entsprechende Bekanntmachung aus 2023, bei der sich inhaltlich aus dem Bestelldatum und den Preisen wenig ändern wird. Anhand der u.a. Verweise auf Katalog kann man sich jetzt schon Gedanken um Sorten machen.
Der Kreisverband Odenwald-Dieburg für Obstbau, Garten- und Landschaftspflege organisiert seit vielen Jahren die Bestellung von Obstbäumen und Obststräuchern, die von einer renommierten Baumschule beschafft werden. Diese liefert alle Arten von Pflanzen. Vom kleinen Beerenstrauch bis zum Walnussbaum. Der Pflanzenkatalog aus dem letzten Jahr kann hier unten nach dem Text (2 PDF-Dateien, einfach anklicken) eingesehen werden.
Hochstämme sollten in einem Abstand von ca. 12 m gesetzt werden. Wo wenige Platz ist, empfehlen sich Buschbäume, mit einem Abstand von mindestens 3,0 besser 4,0 m. Säulenapfelbäume können auf ca. 40 cm Abstand in der Reihe gesetzt werden und brauchen keinen Pflanzpfahl zur Befestigung.
Es macht Sinn, sich über die Sortenwahl Gedanken zu machen. Wer Platz für mehrere Bäume hat, sollte auch an Sorten denken, die vielleicht beim Geschmack nicht ganz vorne rangieren, aber lange gelagert werden können. Wer weniger Platz hat, kann lernen, wie man 3-4 Jahre nach der Pflanzung eine zweite Sorte auf den Baum pfropft.
Es sollte eine gute Bestäubersorte dabei sein, wenn keine in der Nachbarschaft des Pflanzortes ist, z.B. Goldparmäne bei Äpfeln. Empfehlenswert ist auch eine Mischung alter und neuer Sorten.
Die genauen Abgabepreise sind noch offen. Im vergangenen Jahr betrugen sie für Kern- und Steinobst: Hochstamm 27 €, Halbstamm 21 € Euro, Busch 14 €. Für Aprikosen und Mirabellen etwas mehr.
Bestellungen können bis Freitag, den 29. September an die örtlichen Gartenbauvereine oder direkt an die Geschäftsstelle des Kreisverbandes gerichtet werden. Kontaktdaten: Werner Geidel, Höhenstr. 17, Bad König (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Die Auslieferung wird Anfang bis Mitte November für das Mümlingtal in Bad König und für das Gersprenztal in Beerfurth über Hans Helmut Börner erfolgen. Bestellungen können auch an Ihn gerichtet werden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Genauere Informationen zur Abholung und Bezahlung gehen dann an die Besteller.
Der Kreisverband weist darauf hin, dass den Bestellern rechtzeitig Informationen über eine fachgerechte Pflanzung und einen wirksamen Verbiss- und Wurzelschutz zugehen. Gerade das letzte Jahr hat gezeigt, dass ein üblicher Wühlmauskorb mit seinen großen Maschen kein Schutz gegen Engerlinge ist, die in Massen aufgetreten sind. Viele Neupflanzungen und Jungbäume haben deren Fraßschäden nicht überlebt. Bei dem Wühlmauskorb, der unten geschlossen ist, besteht auch die Gefahr, dass die Wurzeln einwachsen und zum Absterben der Wurzelmasse führt. Der Kreisverband bedauert, dass seine Empfehlungen für den Schutz gegen Engerlinge, bei den Pflanzaktionen des Odenwaldkreises weiter nicht umgesetzt werden.
Hier die beiden Listen mit den verfügbaren Sorten :
Heckmann_Containerpflanzen_Herbst_2022.pdf
Vorratsliste_Obstgehölze_Freiland_Herbst_2022_003.pdf
Betreff: Information zum Rindenbrand
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei eine Information zum Rindenbrand, der sich sehr stark in der Natur verbreitet hat.
Zur Zeit, gibt es keine Mittel gegen den Rindenbrand. Es ist zu empfehlen die Schnittstellen und Frostrisse mit einem Wundbalsam, das ein Fungizid gegen Schwärze-Pilze hat, zu überstreichen.
Mehr dazu, bei der nächsten Vorstandssitzung.
Bitte leiten Sie die Info an die Mitglieder im Verein weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Helmut Börner
Schwarzer Rindenbrand an Apfel- und Birnbäumen